Mit Miriam on Tour…

im Einsatz für die LIEBE und HERZENS-VERBUNDENHEIT unter uns Lebewesen auf dieser wundervollen Erde…

 Am 24. Oktober 2025 sind Carmen und ich früh morgens (für mich mitten in der Nacht ) in den ICE nach Berlin gestiegen, um dem HERZENS-Ruf von unserer Michi zu folgen. Nur 5 ½ Stunden später haben wir uns in die Arme schließen können. 

Welch große Wiedersehens-FREUDE 😊😊😊

Am Freitagnachmittag haben wir dann erst einmal mit einem Sektchen auf unser Wiedersehen angestoßen, haben uns beim Bäcker leckeren Kuchen munden lassen, sind ein bisschen auf Shopping-Tour gegangen, haben unsere roten Westen mit den „FREE HUGS“ Snoopy-Schildern versehen und Nudeln mit leckerer Bolognese-Soße und Salat gegessen…

 

Was gibt es Schöneres als eine liebevolle HERZENS-Gemeinschaft gepaart mit leckeren Gaumen-Freuden zu verbinden?

Am Samstagmorgen hat unsere HERZENS-Einsatz-Gruppe dann noch männliche Verstärkung durch den lieben Bernd und lieben Chris bekommen… 

Und nach einem super leckeren gemeinsamen Brunch kamen Kartons, Schnürsenkel und Tesa-Rollen in den Einsatz, um unsere Plakate an den Mann – unseren Chris als lebenden Plakatständer – zu bringen… 😉
Chris und Carmen haben vorab formuliert, dass sie die UMARMUNGS-Aktion lieber „aus dem Hintergrund“ begleiten und uns den Vortritt an live-Umarmungen lassen wollen…
Das hat dann aber nicht ganz so geklappt
😉 Denn Chris – als lebende „FREE-HUGS- Infotafel“ wurden oft mit liebevollen Umarmungen bedacht 😉

Und Carmen durfte unsere allererste UMARMUNG empfangen: Wir waren ja bereits mit unseren Westen und Plakaten in der S- und U-Bahn unterwegs, als ein junger Mann auf Carmens Schild mit „FREE HUGS“ schaute, fragte: „Echt!?“ und ihr in Sekundenschnelle um den Hals fiel… und Carmen uns - vollkommen überrumpelt und mit riesig weit geöffneten erschrockenen Augen ansah und sagte: „Aber wir haben doch noch gar nicht gestartet!?!!“ DOCH hatten wir – indem wir unsere Westen bereits übergezogen hatten UND dadurch mit unserer Absicht, UMARMUNGEN zu verschenken, sichtbar geworden waren… 😉

Carmen erzählte uns später, dass ihr fast die Hand ausgerutscht wäre… so erschrocken und völlig überrumpelt war sie in diesem Moment…
Wir waren allesamt sehr dankbar, dass sie doch Herr bzw. Frau über ihren Reaktionen geblieben ist
🙏🙏🙏

 

Eine wunderbare Start-Erfahrung als Gruppe hatten wir kurz vor dem Besuch der Gedächtnis-Kirche, als zwei wunderbare dunkelhäutige Frauen - Mutter und Tochter - mit strahlenden Augen auf uns zu kamen und sich soooo sehr an unserer Aktion erfreuten.
Die ca. 40-jährige Tochter und ihre Mutter kannten die „FREE HUGS“ Aktionen, die zurück gehen auf die Initiative des Australiers Juan Mann. Von den HERZENS-Frauen haben wir keine Bilder, sondern tragen sie ganz liebevoll und dankbar in unseren HERZEN

In der Gedächtniskirche habe ich meine Gebete bei der Jesus-Statue aufsteigen lassen und nachgefragt, wo wir denn mit unserer HERZENS-Aktion hingeführt werden sollen…

 

Wir haben uns in der Gedächtniskirche nach Personal umgeschaut, um nachzufragen, ob wir dort unser Shalama Beyta“ – den Segens- und FRIEDENS-Gruß, den Jesus ausgesprochen hat, wenn er ein Haus betrat – singen dürfen… 

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Da wir niemanden entdeckten, haben wir mit dem zweistimmigen Singen begonnen und voller Freude bemerkt wie Menschen begannen, mitzusingen und sich an unserem aramäischen FRIEDENS-Gruß erfreuten… Doch unsere Freude sollte nicht lange währen…

Für uns himmlisch gefügt, kamen unsere zwei Engel Rosi und Conny (zwei ganz liebe Berliner Online-Sängerinnen) just zu dem Zeitpunkt in die Gedächtnis- und Friedenskirche, als zwei kräftige Männer (Wachpersonal) laut schimpfend und schreiend auf uns zu gerannt kamen… Wir sollten sofort unser Singen und Gitarre spielen einstellen – das schrien sie mir mit gefühlt 40 cm Abstand ins Gesicht und ich war froh, dass die Gitarre schützend zwischen mir und ihnen war…
Ich versuchte ruhig zu erklären, dass wir den Friedensgruß von JESUS gesungen haben und dass sie uns ihre Ansage doch auch in freundlichem Ton sagen könnten… Aber es gab kein Einsehen oder Entgegen Kommen: wir wurden aus der Friedenskirche geworfen
Rosi und Conny verteidigten und unterstützen uns und ihr Auftauchen – genau zum richtigen Zeitpunkt – war mir wieder einmal „Zeichen und Himmelsfügung“, dass unser großer GOTT uns sieht und uns seine Engel zur Seite stellt. Wir haben uns so sehr über unser Wiedersehen gefreut.

Das Spannende war, dass fast alle Menschen, die zu diesem Zeitpunkt mit uns in der Kirche waren, sich mit uns solidarisch zeigten und auch die Kirche verlassen haben… Bernd meinte später, dass diese Reaktion eine wahrhaftige FRIEDENS-Demonstration war…

 

Wir zogen dann weiter die Straße entlang, bemerkten aber, dass wir den „richtigen Einsatzort“ noch nicht gefunden hatten… Unsere Idee war dann zum Brandenburger Tor zu fahren, doch im Bus dorthin hieß es, dass wir aufgrund einer Baustelle alle aussteigen müssten, so dass wir dann zu Fuß am Reichstag vorbei kamen… 

Gemeinsam mit einer Mönchsgruppe, die mit ihren orangefarbenen Gewändern auch in den Bus eingestiegen war, zogen wir dann zu Fuß zum Reichstag…
Leider realisierten wir erst im Nachhinein, dass wir ihnen ja das wunderschöne NAMASTE – mein Herz grüßt Dich, grüßt Dein GÖTTLICHES LICHT, grüßt Dein SEIN – mit allem, was ist“ hätten zu singen können.

Der Reichstag mit seiner Aufschrift „DEM DEUTSCHEN VOLKE“ hat mich überraschender Weise in Ehrfurcht versetzt… ich hätte vorher nicht gedacht, dass mich die Bauwerke in Berlin so tief berühren können…

 

Noch mehr als der Reichstag hat mich das Brandenburger Tor berührt… zwischen den Säulen ist eine wunderbare Akustik, wo wir das „Ich sammle Farben für den Winter und mal sie auf ein Blatt Papier.
Und wird die Welt eines Tages grau und leer, dann schenk ich meine Farben her“ sangen.

Mitten in der Menschenmenge… durften wir einzelnen Menschen ganz nahe kommen… und sie imen berühren

 

Eine meiner zauberhaftesten Begegnungen waren die, mit diesem kleinen Mädelchen:

Sie nahm mehrmals den Anlauf zu mir zu kommen, doch ihre Mama holte sie immer wieder zurück… bis sie es dann doch einmal geschafft hatte und ich mich zu ihr hinkniete und wir zutiefst berührende Seelen-Augen-Blicke 👁️💞👁️miteinander tauschten, die mir bis heute beim Erinnern eine Engelshaut bescheren… DANKE, Du kleine Maus, Du hast mich mit Deinem DA SEIN zutiefst beGLÜCKt. 👁️💞👁️

Am Brandenburger Tor spürten wir, dass wir nun an unserem wirklichen Einsatzort waren:
Ein junger Mann fragte Bernd, warum wir diese Aktion gestartet haben und Bernd erklärte ihm, dass wir versuchen ein bisschen mehr LIEBE in die Welt zu bringen. Darauf antwortete der junge Mann sichtlich gerührt, dass auch er diesen Wunsch in sich verspüre.

Eine Schülergruppe von ca. 15-jährigen jungen Menschen kam lachend auf Bernd zu und bald schon bildete sich eine Menschentraube um Bernd und Michi fügte sich mit weit geöffneten Armen von außen dem Menschenknäuel hinzu… Viele liebevolle UMARMUNGEN durfte ich beobachten und mit Liedern wie:
„Wenn Du jemals vergisst wie schön und stark Du bist – ja dann komm zu uns und wir erinnern Dich daran, wer Du bist“ begleiten
🎸🎶💞

Einige Menschen schauten aus der Entfernung zu, lasen interessiert die Informationen auf unseren Plakaten und – was uns sehr berührte – umarmten sich daraufhin gegenseitig… ich glaube, wir durften viel mehr HERZEN berühren als uns das selbst bewusst ist…

Das Wetter war auch ein wunderbares HIMMELS-Geschenk: es blieb den ganzen Nachmittag trocken und erst auf dem Nach Hause Weg fing es an zu regnen…

 

Chris verließ uns am Brandenburger Tor, da er am Abend noch mit seiner Tochter ein Fußballspiel anschauen wollte. Wir anderen haben den ereignisreichen Tag mit einer leckeren Bestellung beim Inder ausklingen lassen… und durften feststellen: das, was als GESCHENK für andere gedacht war, hat uns selbst reich erfüllt. Womit sich wieder einmal bewahrheitet hat, dass der SEGEN, den wir in die Welt verströmen, vervielfacht in unser eigenes Leben zurückkehrt. DANKE LEBEN 🙏🙏🙏

Und DANKE an unser WUNDER-volles HERZENS-Team, das diese Aktion mitgetragen und mit LIEBE gefüllt hat… Nach dem gelungenen Einstieg in Berlin, werden wir die UMARMUNGS-Welle auch nach Karlsruhe holen – dieses Mal mit Erlaubnis, damit wir unsere „Demonstration der LIEBE“ legal mit mehr als einer Person durchführen können 😊😊😊😊😊

 

Am Sonntag dann sind Carmen, Michi und ich zu unserem zweiten HERZENS-Einsatz aufgebrochen und sind nach Potsdam in ein Krankenhaus gefahren, um dort auf der geriatrischen Station zu singen…

Wir sind im Auto eine Stunde lang durch sehr starken Regen nach Potsdam gefahren – super dankbar, dass wir für unsere FREE HUGS-Aktion am Samstag so ein gutes Wetter geschenkt bekommen hatten.

Frau Prof. Lenzen, eine wunderbare Ärztin und HERZENS-Frau, die ihre BeRUFung lebt, holte uns im Eingangsbereich ab und brachte uns auf ihre Station. Dort hat Frau Prof. Lenzen uns dann in die einzelnen Zimmer begleitet bzw. ging vorab in die Zimmer und hat uns bei ihren Patienten persönlich angekündigt.
Es war so berührend zu sehen wie sich die älteren Menschen an unserem Gesang und der ihnen zukommenden Aufmerksamkeit erfreuten…
😊

Zur Erinnerung durften sich die Patienten dann einen Schlüsselanhänger mit schöner Botschaft auswählen.

Eine Familie, die mitbekommen hatte, dass wir Patienten mit unseren Liedern beschenkten, bat uns auch für ihre sich im Sterbeprozess befindlichen Mama / Oma / Uroma zu singen. Diesen Wunsch erfüllten wir ihnen sehr gerne und spürten wie neben der so verständlichen Traurigkeit doch auch so viel LIEBE und DANKBARKEIT den Raum erfüllte.
Wir sangen ihnen ganz sanft das ENGELS-Lied zu:
„Siehe ein Engel kommt, siehe da ein Engel kommt. Er ist unterwegs – unterwegs zu Dir.
Segen für den Tag, Segen für die Nacht,
Segen für Dein Leben, das er bewacht.“

 

Auch an diesem Tag fuhren wir reich beschenkt und selbst mit viel LIEBE angefüllt nach Hause.️❤️❤️