„Alles ist gut, alles wird gut“
Im Leben gibt es immer mal wieder herausfordernde Situationen, in denen wir uns einfach nur wünschen, dass uns jemand an der Hand nimmt und uns zusichert: „Alles ist gut, alles wird gut!“ So wie ein VATER sein Kind an die Hand nimmt und es durch schwierige, gefährliche Situationen sicher leitet, so habe ich in meinem Leben erfahren dürfen, dass GOTT mich durch die Depressions- und Krebs-Erkrankung geführt hat, bzw. ich bei letzterer auf „Papas“ Schultern sitzen und mich durch tragen lassen durfte. So wie das in dem wunderschönen und tröstlichen Gedicht „Spuren im Sand“ von Margaret Fishback Powers beschrieben steht.
Auch für den Umgang mit unseren „Inneren Kindern“ ist dieses
Lied gedacht.
Wenn wir in innere Not geraten und spüren, dass wir gerade nicht fähig sind angemessen / „erwachsen“ zu reagieren, können wir uns in Gedanken liebevoll uns selbst zuwenden und uns zu singen:
„Alles ist gut, alles wird gut – vertrau mir mein Kind.“
„Hüte dein Herz“
Nach meiner ersten Krebs-Operation haben mir meine Tante und mein Onkel das wunderschöne und berührende Büchlein „LEBE, was dein HERZ dir sagt“ von John Eldredge mit ans Krankenbett gebracht. Es wurde mir zum HIMMELSZEIG und WEGWEISER für meinen weiteren Heilungsweg… Ich lernte immer mehr meinem HERZEN zu folgen und das in meinem Leben zu verankern, was mein HERZ ZUM SINGEN bringt.
Aus ihm stammt der Liedtext und Bibelvers aus Sprüche
4,23:
„Vor allem anderen hüte dein Herz, denn aus ihm quillt das Leben.“
Und John Eldredge ergänzt:
„Was immer das Leben lebenswert macht – es entspringt unserem Herzen.“
„Ich bin bei dir“
Auch um dieses Lied rankt sich eine besondere
Geschichte:
Es ist ein wundervolles Lied aus dem Musical „Touch the sky“ von Udo Zimmermann über das Leben von König David. Auf Grundlage des Psalm 23 ist dieses Lied, diese wundervolle Zusage GOTTES
geschrieben, die mir vorbereitend für eine schwere Wegstrecke in meinem Leben zur Seite gestellt wurde.
Ich habe dieses Lied genau an dem Morgen geschenkt bekommen, als ich im Mai 2014 zu meiner Frauenärztin fuhr, um den Knoten, den ich in meiner Brust ertastet hatte, untersuchen zu lassen…
Das „Ich bin bei dir, kein Augenblick bist du allein“ wurde zu MEINEM LIED, das mich durch das Jahr der Krebs-Behandlung und Therapien begleitet hat. Ich habe mir GOTTES ZUSAGE unzählige Male selbst zu gesungen. Auf den Stationen im Krankenhaus und in der Reha habe ich es dann auch vielen anderen Menschen zu singen dürfen und habe erfahren, wie GOTTES WUNDER-volle ZUSAGE Trost und Hoffnung in mein Leben und das Leben vieler anderer Menschen bringen durfte.
„Ich bin für all das Gute“
Dieses Lied entstand auf Grundlage einer positiven Affirmation
von Louise Hay, die in einem ihrer Bücher schreibt, dass wir uns einmal am Tag mit ausgestreckten Armen hinstellen und sagen sollen:
„Ich bin für all das Gute und den ganzen Überfluss des Universums offen und empfänglich. DANKE Leben!“
Diese schöne Aussage habe ich zu einer Zeit zu singen begonnen, als ich in meinem Leben noch nicht wirklich das Gute und die Fülle spüren konnte…
Da ich mir Texte in Liedform viel besser merken kann, habe ich dieses Lied daraus kreiert und freue mich, dass es in meinen Singkreisen sehr gerne gesungen wird.
Voller DANKBARKEIT kann ich heute berichten, dass GOTT SEI DANK ganz viel GUTES in mein Leben gekommen ist (sogar über der Krebs-Erkrankung kann ich mittlerweile den Segen erkennen) und ich in weiten Stücken nun die Fülle erleben und genießen darf.
„Ich bin mein einzigartiges Selbst“
Oftmals hadern wir mit unserer Art, unserem Aussehen, unserem Sein – zumindest ging mir das viele Jahre so, dass ich viele „Verbesserungs-Vorschläge“ für mich hatte…
Statt zu erkennen, dass GOTT uns nun einmal als einzigartige Menschen geschaffen hat und uns liebt – genau so wie wir sind – und wir FRIEDEN mit uns schließen und anerkennen dürfen, dass wir genau in dieser Einzigartigkeit die „Sinfonie des Universums“ bereichern und dazu beitragen können, dass die Welt in uns und um uns ein klein wenig schöner und heller wird.
„Ich liebe das Leben“
Ich bin dankbar, dass ich dieses Lied immer häufiger ehrlichen Herzens singen kann und ich bete, dass es zu einem meiner Herzenslieder werden darf. Denn über viele Jahre war es aufgrund meiner Depressionserkrankung sehr schwierig für mich, mein Leben zu leben… Ich möchte MUT machen und HOFFNUNG schenken, dass auch nach tiefdunklen Wegstrecken es wieder heller werden darf und dass es das „LICHT am Ende des Tunnels“ wirklich gibt.
„Ich liebe das Leben“
Ich bin dankbar, dass ich dieses Lied immer häufiger ehrlichen Herzens singen kann und ich bete, dass es zu einem meiner Herzenslieder werden darf. Denn über viele Jahre war es aufgrund meiner Depressionserkrankung sehr schwierig für mich, mein Leben zu leben… Ich möchte MUT machen und HOFFNUNG schenken, dass auch nach tiefdunklen Wegstrecken es wieder heller werden darf und dass es das „LICHT am Ende des Tunnels“ wirklich gibt.
„Shalama“
Shalama Beyta ist aramäisch und der Segensgruß, den JESUS ausgesprochen hat, wenn er ein Haus betrat: SEGEN und FRIEDEN sei in diesem Haus!
Ich setze dieses bei mir immer wieder „Engelshaut“ erzeugende
Lied bewusst an den Anfang unserer Singkreis-Runden, um zum einen den Segen in unsere wundervollen Räumlichkeiten zu bringen, in denen wir mit dem HEILSAMEN SINGEN Heimat finden durften.
Zum anderen erinnere ich uns auch gerne daran, dass unser Körper der Tempel des HEILIGEN GEISTES ist (so lesen wir es in der Bibel) und dass wir diesen SEGEN und FRIEDEN auch ganz bewusst unserem
Körper zu singen.
„Dich schickt der Himmel“
Dieses Lied habe ich in der „Liedernacht der Karlsruher Singkreise“ geschenkt bekommen und es singt mir aus tiefstem Herzen und darf seither in kaum einer Singkreis-Runde fehlen. Denn die Begegnungen mit Menschen empfinde ich als großes GESCHENK und Bereicherung und ich bin so DANKBAR für unser gegenseitiges Anteil nehmen und Anteil geben an unseren Leben.
„Yemaya Assessu“
Dieses Lied wurde mir in einem meiner Klinikaufenthalte in einer besonderen Therapieform dem Watsu (Wasser-Shiatsu) geschenkt.
Ein Satz, der mir bis heute heilsam von meiner so einfühlsamen
Therapeutin im Ohr klingt, ist der, dass „das Wasser uns so annimmt wie wir sind“:
egal ob wir groß oder klein, dick oder dünn, depressiv oder Freude versprühend, mit uns im Reinen oder am Hadern sind – ganz egal - das Wasser stellt keine Forderungen, verurteilt nicht, sondern
nimmt uns so an wie wir sind… das war für mich, die ich mit mir ständig unzufrieden und am Hadern war, weil ich nicht so „funktionierte“ wie ich das von mir erwartete, eine so HEILSAME
Aussage.
Ich lernte mich hinzugeben und in diesen wunderschönen Momenten, getragen vom Wasser, einfach nur mein SEIN zu genießen.
In dem afrikanischen Mantra wird Yemaya, die Göttin der Meere, besungen.